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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel Feminismen
Dr. Michaela Haas schreibt Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und Lösungsreportagen für David Byrnes Magazin Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. 2024 erschien ihr jüngstes Buch 108 Arten, dem Leben einen Sinn zu geben (OW Barth, 2024).
Michaela arbeitet als Reporterin und Kolumnistin für die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Al Jazeera, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Zuvor war sie unter anderem Moderatorin des ARD-Kulturweltspiegels und von Diskussionssendungen wie Live aus dem Alabama.
Es wird viel über die Studentenproteste in den USA geschrieben und über die Verhaftungen, aber dabei geht unter, was die Studenten eigentlich genau fordern. Deshalb picke ich hier kurze Berichte der Jurastudenten von der University of Columbia, CUNY, NYU, and Yale, weil darin ganz klar deutlich wird, dass die Studenten konkrete Forderungen an ihre eigenen Universitäten haben.
Earlier this week, with more than 150 Gaza solidarity encampments popping up throughout the country, the national news media speculated that the protests were the result of students not having enough sex, the loss of college community, republican lawmakers taking advantage of a wedge issue, students activists operating as proxy groups for Iran, and students finally releasing their long-withheld rage from Covid shutdowns. Lost in this coverage were the protestors’ demands, or how they relate to the ongoing assault on Gaza.
Anders als in Deutschland sind amerikanische Elite-Universitäten auch Großinvestoren, und die Studenten fordern, dass ihre Unis, die sie ja auch mit ihren nicht gerade geringen Studiengebühren finanzieren, nicht mehr in Firmen investieren, die Israels Militär mitfinanzieren.
As others have suggested, Columbia and most other American universities are less educational institutions than real estate holding companies and sources of capital for hedge funds and portfolio managers. A portfolio manager like Shafik need not concern herself with academic freedom, the well-being of faculty and staff, the thousands displaced directly and indirectly by Columbia’s voracious appetite for real estate, or the hiked rents for which Columbia is responsible. This is only one tendril of the imperial project that Columbia — and other US universities — are engaged in: profiteering off of displacement, violence, and particularly in the case of Palestine, settler-colonialism and genocide.
Tatsächlich halten viele Unis geheim, worin sie genau investieren. Ich erinnere mich an ein Gespräch mit einem Stanford-Professor, der mir erzählte, Stanford investiere immer noch in Aktien von Exxon und anderen Ölmultis, obwohl sich die Uni ein grünes Image gibt.
Mal ganz abgesehen von dem heißen Eisen, ob es sinnvoll ist, Polizisten gegen überwiegend friedliche Demonstranten auf dem eigenen Campus einzusetzen, finde ich es wichtig, auf die eigentlichen Hintergründe der Proteste hinzuweisen.
An der Brown Universität bauten die Studenten ihre Zelte ab, nachdem die Uni-Verantwortlichen sich bereit erklärten, die Divestment-Forderung ernsthaft zu diskutieren.
Quelle: Columbia Law Students for Palestine EN lpeproject.org
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Wird denn Israels Militär nicht durch den israelischen Staat finanziert?