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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Rechte Politiker:innen und prominente Konservative haben in den letzten Jahren kinderlose Menschen immer wieder kritisiert und sie als selbstverliebt und vom traditionellen Familienleben abgehoben dargestellt. Eine kürzlich vom Pew Research Center durchgeführte Umfrage zeigte, dass eine wachsende Zahl von Erwachsenen glaubt, dass sie wahrscheinlich nie Kinder haben werden. Diese Umfrage bezieht sich auf die USA, aber in fast allen Industrieländern gehen die Geburtenraten zurück. Was steckt dahinter?
Studien über die Gründe für den Geburtenrückgang in den USA lassen keine dramatische Veränderung des Kinderwunsches erkennen. Viele Amerikaner:innen geben in ihren Teenager- und 20er-Jahren immer noch an, dass sie zwei Kinder haben möchten, so Sarah Hayford, Direktorin des Instituts für Bevölkerungsforschung an der Ohio State University. Die Tatsache, dass viele dieser Erwachsenen diese Ziele nicht verwirklichen, bedeute wahrscheinlich, dass äußere Faktoren die Elternschaft erschweren.
„Ich denke, die Probleme liegen eher auf gesellschaftlicher und politischer Ebene“, glaubt Harvard-Soziologin Mary Brinton. Sie und andere Forschende gehen davon aus, dass das Phänomen vor allem auf Faktoren wie steigende Kinderbetreuungskosten, teuren Wohnraum und einen allgemeinen Pessimismus in Bezug auf die Zukunft zurückzuführen ist.
Eine Studie von Soziolog:innen in den Niederlanden ergab, dass Menschen, die die Aussichten der künftigen Generation für „viel schlechter als heute“ hielten, seltener Eltern werden wollten.Da zudem immer weniger Frauen zu Hause bleiben, um Kinder großzuziehen, kann das Fehlen von Unterstützung für berufstätige Familien – wie bezahlter Mutterschaftsurlaub und verlässliche Kinderbetreuung – Paare dazu bringen zu glauben, dass sie nicht bereit für die Elternschaft sind, so Karen Benjamin Guzzo, Familiendemografin an der Universität von North Carolina.
Die Entscheidung, Kinder zu bekommen, sei der „ultimative Vertrauensbeweis“ in die Zukunft.
Quelle: Teddy Rosenbluth Bild: Alisha Jucevic fo... EN | Artikel kostenpflichtig www.nytimes.com
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