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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Für werdende Mütter, die selbstständig arbeiten, gibt es in diesem Land keinen Mutterschutz. Eigentlich ein Unding, dass über diese Diskriminierung bisher so wenig gesprochen wurde.
Das hat die Petition "Gleiche Rechte im Mutterschutz für selbstständige Schwangere" immerhin etwas geändert. Sie wurde im vergangenen Mai gestartet und hat längst das Quorum (derzeit 111.000 Unterschriften) erreicht. Die Initiatorin Johanna Röh, eine Tischlermeisterin aus Niedersachsen, und ihre Mitstreiterinnen dürfen nun bei einer fünfminütigen (!) Anhörung im Petitionsausschuss ihr Anliegen vortragen.
Diese findet nun am 26.9 statt und kann live verfolgt werden!
Die Redaktion von quer stellt die Probleme für selbstständige Mütter am Beispiel von zwei jungen Frauen vor. Die eine ist Restauratorin. Sie hat jahrelang gespart, um ein Kind bekommen zu können. Noch vier Wochen vor der Geburt steht sie in ihrer Werkstatt. Schließlich gibt es für selbstständige Frauen weder Mutterschutz noch Mutterschaftsgeld. Elterngeld wird mit dem Einkommen der Mütter verrechnet.
Eine Innenarchitektin berichtet mit ihrem Kind auf dem Arm, sie habe angesichts der Risiken für sie als junge Unternehmerin sehr lange mit ihrem Mann überlegt, bevor sie sich für ihr (ungeplantes) Kind entschieden hat. Das bewegt sie noch im Nachhinein sichtlich. Sie hat wegen der Geburt keine einzige Pause genommen, weil sie ihr noch junges Business gleich wieder hätte dichtmachen müssen.
Die Sendung verweist auf die Situation im Nachbarland Österreich: Dort sind alle sozialversichert, ob angestellt oder selbstständig. Alle dürfen zum Elterngeld dazu verdienen. Eine Steuerberaterin kommt zu Wort. Sie fragt: Was wären wir in diesem Land ohne die Selbstständigen? Sie haben die Flexibilität, die Angestellten fehlt. Sie eröffnen neue Märkte. Und sie schaffen neue Jobs.
Umso wichtiger ist es, gründenden Frauen endlich dieselben Chancen für ihre Geschäftsideen zu eröffnen wie Männern. Der Mutterschutz ist dafür ein wichtiger Baustein.
Quelle: Elena Alvarez Lutz, Stefanie Fischhaber Bild: keine Angabe www.youtube.com
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