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Kurator'in für: Pop und Kultur
Spielt und singt in Bands und macht Musik für Filme.
Ihre eigenen Bands heissen My Favourite Things und Hunki Dori.
Sammelt und verteilt Lieder und Artikel in München, Berlin und New York.
Manch einer könnte denken, wer einen Plattenvertrag bei Sony unterschreibt, hat ausgesorgt. Doch das ist nicht unbedingt der Fall: Erst mal verschulden sich die frisch vertraglich gebundenen Künstler*innen bei dem Unternehmen. Dieses streckt Geld vor, damit Sänger*innen und Bands Studiokosten für Aufnahmen zahlen können, Musikvideos, Vertrieb und Werbung. Wenn diese Kosten wieder drin sind, können die Musiker anfangen, an ihrer eigenen Musik Geld zu verdienen. Doch ist dies nicht jedes Mal der Fall, zum Teil auch weil die Labels ihnen einen unfairen Deal für die Verteilung der Tantiemen zuschreiben, besonders Künstler schwarzer Abstammung. So musste die Band TLC 1990 mit 3,5 Mio Dollar Schulden Bankrott erklären, obwohl ihr Album CrazySexyCool eins der bestverkauften der Dekade war. Nun will Sony über diese Schulden hinwegsehen und den betroffenen Bands rückwirkend seit Jahresanfang Tantiemen bezahlen. Einige der Verträge sind so alt, dass diese keine Streamingdienste berücksichtigen, weshalb es keine Regelung gab, ob und wie den Musiker*innen darüber Geld ausgeschüttet werden kann.
Warum tut Sony das ausgerechnet jetzt? Möglicherweise geschah dies jetzt nur, weil die Platten-Industrie Druck auf Sony ausgeübt und mehr Transparenz gefordert hatte (es ist ja alleine schwer verständlich, wie viel ein Künstler bei einem gestreamten Song auf z. B. Spotify verdient). Auch Musiker*innen selber taten dies über Kampagnen wie #BrokenRecord und #FixStreaming und machten die Öffentlichkeit darauf aufmerksam. Hoffentlich folgen nun die anderen Major Labels Universal und Warner Music.
Quelle: Mark Savage EN www.bbc.com
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