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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Studium der Internationalen Entwicklung und Politikwissenschaften in Wien und Münster. Beschäftigt sich mit Sicherheitspolitik und Islamismus, unter anderem bei/mit Internationale Politik und Gesellschaft (IPG), Blätter für deutsche und internationale Politik, Internationale Politik (IP), Middle East Institute Washington, Atlantic Council, Clingendael Institute.
Über 200 Luftangriffe haben die israelischen Streitkräfte innerhalb der letzten Jahre in Syrien geflogen und dabei rund 2.000 Menschen getötet. Zumeist angehörige der syrischen Armee und vor allem Iraner und deren Milizen.
Tote in den Reihen der Hisbollah gab es hingegen so gut wie überhaupt nicht. Dabei steht die Hisbollah praktisch unter iranischem Kommando und gilt als Israels größter Feind: Das beachtliche Raketenarsenal der Hisbollah ist eine ernsthafte Bedrohung. Doch es ist beachtlich still geworden zwischen den beiden Erzfeinden. Beide Seiten verzichten weitestgehend darauf, sich zu töten.
Trotzdem greift Israel die Hisbollah an. Die Luftangriffe richten sich aber vor allem gegen Material und senden eine Botschaft: "Wir wissen genau wo ihr seid und können zuschlagen, wenn wir wollen".
Der Artikel greift diese israelische Strategie auf und beginnt mit einem kurzen Beispielvideo: Ein Jeep, in dem unter anderem ein hochrangiges Hisbollah-Mitglied sitzt, überquert gerade die libanesisch-syrische Grenze, als in unmittelbarer Entfernung eine Rakete einschlägt. Die Männer verlassen umgehend den Jeep und rennen weg, kehren dann aber doch noch einmal zurück um Taschen und Rucksäcke zu holen. Sekunden später trifft eine zweite Rakete den Jeep.
Die erste Rakete ging mit Absicht daneben. “Knock on the bumper” nennen das die Israelis. Doch nicht alle sind begeistert von der Strategie. Der israelische Geheimdienst fordert eine härtere Gangart. Wie in dem Video zu sehen, können die Hisbollah-Mitglieder nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Ausrüstung retten. Und sollte man überhaupt solche "understatements" mit Terroristen pflegen? Der Mossad sähe laut Quellen im Artikel stattdessen lieber eine brachiale Abschreckung ohne Grauzonen.
PS: Bei der NYT könnt ihr einige Artikel pro Monat gratis lesen.
Quelle: Ben Hubbard, Ronen Bergman Bild: Sergey Ponomarev EN | Artikel kostenpflichtig nytimes.com
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