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Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
Es ist definitiv noch zu früh, um verlässliche Prognosen für eine "Post-Corona-Welt" abzugeben. Umso spannender zu lesen ist es, wie weit gefächert die Themen derzeit sind. Die Macher der täglichen Presseschau eurotopics.net haben dazu in dieser Woche Stimmen aus europäischen Medien zusammengetragen, nach deren Lektüre man sich fühlt, als hätte man durch ein Corona-Kaleidoskop in die Zukunft geblickt. Zwischen Lissabon und Moskau geht es unter anderem um:
Gerade Letzteres ist hier im Europa-Kanal schon mehrfach thematisiert worden. Es geht aktuell um viel, vielleicht sogar um alles in der EU. So sieht man es auch bei Novi List in Kroatien:
Diese Corona-Krise ist ein entscheidender Moment nicht nur für den Erhalt der EU, sondern für den Sinn ihrer Existenz. Wenn eine gemeinsame europäische Antwort auf die unausweichliche Rezession ausbleibt, die sicherlich alle Mitgliedsstaaten erwischen wird, dann ergibt ihre Existenz keinen Sinn mehr.
Aber es gibt auch die überschwänglich positiven Stimmen, die Mutmacher und die unverbesserlichen Humanisten, etwa bei Libération in Paris:
Auf die bewundernswerte Zusammenarbeit von heute zwischen Wissenschaftlern weltweit folgt morgen möglicherweise die Versorgung mit Masken und Beatmungsgeräten auf europäischer Ebene oder, besser noch, auch in Richtung Afrika. Anschließend dann ein Impfstoff oder Heilmittel für die gesamte Menschheit. Und übermorgen – warum denn nicht? – globale Gesundheits- und Sozialversicherungssysteme, die durch globale Gegenseitigkeitsversicherungen finanziert werden. ... Das ist unrealistisch, sagen Sie. Aber sehen Sie denn nicht, dass der humanistische Weg nun der einzig realistische ist?
Insgesamt ist das eine äußerst lesenswerte und inspirierende Debattenschau, die ich hier auch deshalb empfehle, um einmal grundsätzlich auf die fantastische Arbeit der Macher von eurotopics.net hinzuweisen. Wer es mit einer europäischen Öffentlichkeit ernst meint, der sollte dort unbedingt regelmäßig reinschauen.
Quelle: Manuel Carvalho u.a. Bild: picture alliance/dpa eurotopics.net
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