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Zeit und Geschichte

Im Spanischen Bürgerkrieg: Gerda Taro und Robert Capa

Dirk Liesemer
Autor und Journalist
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Dirk LiesemerMontag, 29.03.2021

"Benütze Foto als Waffe!": Dieser Aufforderung folgten die beiden Kriegsfotografen Gerda Taro und Robert Capa, als sie Ende der 1930er-Jahre von den Fronten des Spanischen Bürgerkrieges berichteten. Und sie leiteten aus dieser Aufforderung, die ursprünglich vom deutschen Künstlers John Heartfield stammt, ein neues ästhetisches Programm ab.

Sie wollten nicht länger weitwinkelige, unpersönliche Wimmelbilder erstellen, die an die Schlachtengemälde des 19. Jahrhundert erinnerten. Taro und Capa ging es darum, ganz nah an ihre Helden ranzukommen: um der Welt vom Mut, von den Hoffnungen und vom Leiden des einzelnen Soldaten zu berichten. Dabei heroisierten sie auch den Widerstand der republikanischen Truppen und warben zugleich für die Sache der Freiheit und der Demokratie.

Vor fünf Jahren hatte ich hier bereits auf das Werk der beiden Reporter hingewiesen (siehe hier), aber auf diesen kostenpflichtigen Geo-Text will ich trotz des damaligen piqs und aller anderen frei im Netz zugänglichen Beiträge hinweisen. Dem Geo-Text gelingt nämlich genau das, was sich Taro und Capa einst zum Arbeitsmotto erhoben hatten: eben so nah wie möglich dran zu sein – ohne dabei den Blick für das große Ganze zu verlieren.

Im Spanischen Bürgerkrieg: Gerda Taro und Robert Capa
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Kommentare 2
  1. Achim Engelberg
    Achim Engelberg · vor mehr als 3 Jahre

    Danke, ein guter Beitrag.

    Kennst Du diesen Roman über Gerda Taro?
    https://www.perlentauc...

    Allerdings: John Heartfield war kein Maler, sondern ein genialer Monteur:
    https://www.piqd.de/ze...

    1. Dirk Liesemer
      Dirk Liesemer · vor mehr als 3 Jahre

      Stimmt, Maler ist vielleicht etwas eng gefasst, aber Heartfield war alles mögliche: Grafiker, Regisseur, Gestalter, Regisseur, Ausstattungsleiter; ich habs oben jetzt zu Künstler geändert http://www.heartfield....

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