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Kurator'in für: Flucht und Einwanderung Literatur Fundstücke Zeit und Geschichte
Dissertation über John Berger (Dr. phil.). Seine Essays und Interviews, seine Reportagen und Rezensionen erscheinen u. a. in Neue Zürcher Zeitung, Blätter für deutsche und internationale Politik, Sinn und Form, Jacobin und Lettre International. Als Historiker wertet er den in der Berliner Staatsbibliothek vorliegenden Nachlass seines Vaters aus. So erschienen »Die Bismarcks. Eine preußische Familiensaga vom Mittelalter bis heute« (2010, zusammen mit Ernst Engelberg) oder die von ihm herausgegebene Neuedition von Ernst Engelbergs »Bismarck. Sturm über Europa« (2014). Als Buchautor publizierte er zuletzt das literarische Sachbuch »An den Rändern Europas« (2021).
Geschichte ist nicht unschuldig. Die Sicht auf unsere Vergangenheit kann motivieren, kann unsere Sicht auf die Gegenwart weiten, aber auch verengen.
Die Historie zu vergessen, das führt oft dazu, ihre Katastrophen in Variationen wiederholen zu müssen.
Mithilfe von Geschichtslegenden kann man zum Hass aufstacheln. Und Hassreden sind allgegenwärtig, nicht zuletzt im Internet.
Historiker der jüngeren Generationen entwickelten diese Webseite, um dem anschwellenden Rassismus, Antisemitismus oder der Homophobie etwas entgegenzusetzen.
Bei der Suche nach Lösungen hat man sich bislang auf die Gegenwart konzentriert. Wir meinen, dass auch die Vergangenheit ein Schlüssel zur Überwindung hasserfüllten Denkens sein kann. ... Wir als Historiker*innen möchten historisch basierte Hassrede und Legendenbildung im Netz analysieren und deutlich machen, dass diese verfälscht, verkürzt und manipuliert. Als studierte Fachleute verfügen wir über das Wissen und die Kompetenzen, um die Verwendung von Geschichte als Argument kritisch beleuchten zu können.
Auf der Website entwickelten sie einen Werkzeugkasten für Anfänger und Fortgeschrittene.
Freilich, es gibt falsche Sichten auf Geschichte, etwa wenn behauptet wird, der Zweite Weltkrieg fand im 17. Jahrhundert statt, aber es gibt nicht die eine richtige.
Taten und Indizien verdichten sich oft zu Tendenzen mit Grauabstufungen, nicht zu Gesetzen. Deshalb werden Kontroversen benannt.
Wir möchten jene erreichen, die von der Geschichte ein Deutungsangebot für unsere Welt erhalten möchten. Diese Welt ist komplex und dementsprechend auch ihre historische Entwicklung. Im Internet gibt es eine Vielzahl von vereinfachenden bis hin zu verfälschenden Erklärungen, aber noch wenige Stimmen, die dem etwas entgegensetzen. Wir möchten dabei mitwirken, diese Lücke zu schließen.
Die Webseite ist puritanisch, aber nicht leblos. Wer zum Beispiel wissen will, wie die Situation von deutschen Flüchtlingen nach dem Zweiten Weltkrieg aussah, bekommt wie bei anderen Stichworten zuerst einen kurzen Überblick:
Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es etwa 12 Millionen deutschsprachige Vertriebene und Flüchtlinge.
Bei der Konferenz von Potsdam wurde die Überführung der nach dem 8. Mai 1945 noch in den ehemaligen deutschen Ostgebieten lebenden Deutschen in die Besatzungszonen beschlossen.
Durch die Vertriebenen stieg die Anzahl der Bevölkerung in einigen Landesteilen massiv.
Wer mehr wissen will, findet darunter Lesestoff und – last, but not least – etliche Links zu seriösen Internetquellen und -analysen.
Gut und schön, aber wer bezahlt denn das?
GeschichtsCheck ist ein Projekt von Open History e.V., dem Verein für eine aktive und öffentliche Geschichtswissenschaft. Es wurde in der Initialphase bis Januar 2017 von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.
Quelle: GeschichtsCheck ist ein Projekt von Open History e.V., dem Verein für eine aktive und öffentliche Geschichtswissenschaft geschichtscheck.de
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Ehrlich gesagt: eine gutgemeinte Idee, aber leider finde ich die Umsetzung spröde und verstehe den "use-case" glaube ich nicht...wer stößt wann und warum auf diese Seite?