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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
In Hohenlimburg geboren und in Berlin lebend. Recherchen in knapp vierzig Ländern für Feature-Redaktionen des Deutschlandfunks, verschiedener ARD-Sender sowie u.a. auch DIE ZEIT und FAS, einige Auszeichnungen, Bücher zu den Themen MENSCHENWERTBERECHNUNG, DEMENZ und HEIMAT, zuletzt vorwiegend Theaterstücke mit Uraufführungen an den Staatstheatern Karlsruhe, Nürnberg und Weimar.
Zeitungsartikel zu runden Jubiläen und Ehrentagen gelten meines Wissens nicht gerade als journalistische Königsdisziplin. Dass diese Würdigung von Bernd Steinle hinter der Bezahlschranke der FAZ mich so berührt hat, liegt ganz sicher auch an dem Jubilar, den Steinle hier zum Strahlen bringt. Der nun achtzigjährige, ehemalige Extrembergsteiger Peter Habeler, war eigentlich immer einer, den es zwar auf die spannendsten Gipfel der Welt, trotz seiner zahlreichen Erfolge aber so gut wie nie in den Vordergrund des medialen Interesses gezogen hat.
„Was ich nicht mag“, sagt er, „ist Arroganz. Die wirklich guten Leute sind nicht arrogant.“
Zur Legende wurde der Österreicher am 8. Mai 1978, als er an der Seite des Südtirolers Reinhold Messner den Gipfel des Mount Everests erreichte. Weil ihnen das ohne zusätzlichen Sauerstoff gelang, was den allermeisten Experten vorab als unmöglich galt, wurde die Besteigung zu einer der wichtigsten Wegmarken in der Geschichte des Alpinismus.
Am Ende wurde daraus ein Kriechen, auf Ellbogen und Knien. Nur weiter. Nur nach oben. „Es war bei mir am letzten Zacken“, sagt Habeler. „Wirklich am letzten Zacken.“
Im Laufe seines langen Bergsteigerlebens hat der aufrecht bescheiden wirkende Habeler in den Gebirgen dieser Welt viele Freunde, Partner und Bekannte verloren. Wobei er selbst bekennt, „nie bis zum letzten Anschlag“ gegangen zu sein.
„Du brauchst auch einfach sehr viel Glück.“ Habeler hatte es. Das Glück, all das zu erleben. Das Glück, all das zu überleben. Und das Glück, dass es ihm mit 80 Jahren körperlich so gut geht, dass er immer noch oft in den Bergen unterwegs ist.
Da bleibt nur Respekt und Respekt sowie ganz und gar missgunstfreier Neid.
Lesenswert.
Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH Bild: Maria Irl Artikel kostenpflichtig www.faz.net
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Habeler ist ein ganz feiner Kerl und hat seine zillertalerische Bodenständigkeit nie verloren! Auch zu Reinhold Messner pflegte er stets ein rein professionelles Verhältnis. Eine echte Freundschaft wurde das nie, unter anderem auch aufgrund offensichtlicher Gründe.