sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Haben Sie vor einigen Wochen Jan Böhmermanns Show ZDF Magazin Royale gesehen? Da gab es etwas zu sehen (und zu hören), das es in sich hatte: einen Auftritt von Mavi Phoenix. Der österreichische Sänger hatte sich ein Jahr lang zurückgezogen und präsentierte sich ganz anders als früher, nämlich mit Gitarre, kurzen dunklen Haaren und ziemlich tiefer Stimme.
Mavi Phoenix, das muss man vielleicht dazu sagen, wurde früher als Frau gelesen, hatte vor anderthalb Jahren mitgeteilt, dass er sich aber als Mann sieht und eine Transition angekündigt. Die ist noch nicht abgeschlossen, aber schon ziemlich weit fortgeschritten. Im Gespräch mit dem Deutschlandfunk Kultur hat mir Mavi Phoenix erzählt, was die Transition und sein Auftritt für Reaktionen ausgelöst haben, wie sich seine Stimme weiter verändern wird, welche musikalische Richtung er einschlagen will. Das Besondere an dem Gespräch ist, dass Mavi Phoenix das ganz ruhig und entspannt erzählt, nicht beiläufig, aber auch nicht überdreht.
Ich bin mir sicher, dass diese letzten anderthalb Jahre für den Sänger auch belastend waren, aber darum geht es ihm bei diesem Interview nicht. Wenn man aus diesem individuellen Fall etwas herauslesen möchte, dann vielleicht das: So eine Transition ist immer eine persönliche Entscheidung, niemandem wird dabei etwas weggenommen, niemand wird in seinen Rechten beschnitten. "Ich bin jetzt einfach ich", sagt Mavi Phoenix. Ein schöner Satz.
Quelle: Mavi Phoenix / Martin Böttcher Bild: Nils Müller www.deutschlandfunkkultur.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Pop und Kultur als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.