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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
In der Fraktion der Klimawandelleugner sowie unter den Befürwortern eines "Weiter-So" des fossilen Wirtschaftens wird immer wieder auf den immensen Bedarf an seltenen Erden und anderen Materialien (Zement, Stahl etc.) hingewiesen, die die Energiewende hin zu einer rein elektrischen Wirtschafts- und Lebensweise mit sich bringen würde.
Eine Studie, die bei MIT Technology Review vorgestellt wird, hat darauf nun eine eindeutige Antwort gefunden: Alle derzeit in Produkten verarbeiteten Materialien, mit denen die Infrastruktur einer Energiewende aufgebaut wird, sind im ausreichenden Maße vorhanden. So wird der Mensch für die Energiewende allein in den nächsten 27 Jahren so viel Kupfer abbauen müssen wie in der gesamten Menschheitsgeschichte zuvor insgesamt bereits abgebaut worden ist. Auch die durch den Abbau und die Verarbeitung der Rohstoffe entstehenden CO2-Emissionen sind nicht so umfangreich wie vermutet und werden sowieso durch die positiven Folgeeffekte der Energiewende um ein Vielfaches übertroffen. So wird kalkuliert, dass durch den gesamten Umbau der Energieinfrastruktur in den nächsten 3 Jahrzehnten gerade einmal soviel CO2-Emissionen entstehen werden, wie derzeit in nur einem Jahr durch das Verbrennen fossiler Energieträger produziert werden.
Ein anderer Aspekt, der aber dezidiert nicht Gegenstand der Studie gewesen ist, ist die Frage der Umweltverträglichkeit und der sozialen Folgekosten der Tätigkeiten im Zuge des Abbaus der Rohstoffe. Hierauf verweisen die Studienautoren und rufen dazu auf, auch in dieser Frage Transparenz über Handlungsansätze hin zum besseren zu entwickeln.
Quelle: Casey Crownhart EN www.technologyreview.com
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Womit mal wieder gezeigt wird, dass man sich auf solche Langzeit-Prognosen wie beim Club of Rome nicht verlassen kann. Weder Kohle, Öl und Metalle sind durch Wirtschaftswachstum knapp geworden oder werden es absehbar. Das Problem bleibt das CO2 bei der Energieversorgung und sicher auch die Ökologie.
Wenn ich das richtig verstanden habe, bezieht sich die Studie nur auf den Materialbedarf bei der unmittelbaren Energieerzeugung durch EE. Also die ganze sonstige Umstellung auf Batterie, Wasserstoff oder alternative Wärmeprozesse bei Stahl und Zement sind nicht enthalten. Und die Studie rechnet auch nicht mit 100% EE aus Wind und Sonne. Was sicher realistisch ist.
Das Breakthrough-Institut mit seinem Ökomodernen Ansatz mit seiner Kritik an Wachstumsgrenzen ist sowie so interessant.
https://en.wikipedia.o...
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