sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Ein ganz normales Ehepaar im Corona-Lockdown. Die Story von Hannelore und Wolfgang und ihren Kindern ist sehr, sehr lustig und clever geschrieben. Aber irgendwann bleibt einem beim Lesen dieser eigentlich zutiefst traurigen Analyse das Lachen im Halse stecken, wie eine Freundin von mir auf Facebook schrieb.
In mir stieg bei der Lektüre nach und nach die Wut hoch. Denn in der momentanen Situation scheinen sich Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten zwischen den Geschlechtern erst so richtig zu zementieren.
Die Lage ist nun mal so: Er bringt das Geld nach Hause und braucht deshalb Ruhe für seine Zoom-Konferenzen. Sie nimmt sich der häuslichen Care-Arbeit an, die ihr von den Corona-Entscheidern zugedacht wurde, verzichtet auf die eigenen Aufträge und versucht dabei auch noch, sich nicht über Wolfgang zu ärgern.
Es besteht für Hannelore aufgrund der knallharten Rahmenbedingungen kaum Bewegungsspielraum, etwas zu ändern, geschweige denn die Stimme zu erheben. Keine Kraft, keine Zeit! Die wunderbare Autorin analysiert die ganze Ausweglosigkeit der Situation sehr treffend:
Was schon vor Jahren oder Jahrzehnten hätte passieren müssen, um zu verhindern, dass Hannelore in eine Hannelore-Situation kommt, sagen Feministinnen schon seit Jahren und Jahrzehnten, aber dafür ist es in dieser konkreten Corona-Knastsituation natürlich ein bisschen zu spät.
Zum Schluss der Geschichte findet Hannelore zwar kein Happy End, aber immerhin noch einen Ausweg aus ihrer verfahrenen Situation. Mehr Spoiler gibt es von mir nicht.
Quelle: Antonia Baum Bild: Priscilla Du Pree... zeit.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Feminismen als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Der Artikel ist WUNDERBAR geschrieben und so klar aufgebröselt. Eigentlich wäre eine feministische Bewegung aus den 70-ern reanimierbar: „Lohn für Hausarbeit“.
Danke für den Tipp!