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Kurator'in für: Pop und Kultur
Spielt und singt in Bands und macht Musik für Filme.
Ihre eigenen Bands heissen My Favourite Things und Hunki Dori.
Sammelt und verteilt Lieder und Artikel in München, Berlin und New York.
Nein, das ist keine witzige Überschrift. Das ist tatsächlich wahr, und gar nicht lustig. So, wie wir den Pop kennen und lieben wird es ihn vielleicht nicht ewig geben, wie uns Valerie Trebeljahr hier einleuchtend erklärt. Als Hauptfigur von Lali Puna und Mitarbeiterin des Zündfunk kennt sich die Sängerin in der Musikindustrie bestens aus. Es ist wie überall, die Schere klafft weiter auseinander: Popgrößen wie Taylor Swift und Ed Sheeran geht es, finanziell gesehen, besser und besser, aber "kleine" Künstler, Clubs, und Labels können einpacken, und sogar Festivals. Auch die Zuschauer sind an dieser Entwicklung beteiligt, denn anscheinend gehen sie lieber, und eher auf eine Großveranstaltung als auf kleinere Konzerte von unbekannteren Bands. Dabei haben die Rolling Stones und Radiohead auch mal klein angefangen und hätten es ohne kleine Clubs auch nicht so weit schaffen können. Und wie sollen kleine Bands es schaffen, von null auf Großveranstaltung zu spielen? Nicht nur in Deutschland werden Konzerte jetzt meistens einfach gecancelt wenn nicht genug Tickets im Vorverkauf gekauft werden. Das heisst, die Band darf dann gar nicht erst auftreten, auch nicht für die, die sie gerne sehen wollten.
Auch die Entwicklung der KI in der Musikwelt ist eher beängstigend als erfreulich. Warum die Entwickler überhaupt die KI so programmieren wollen, menschliche Gefühle in Gedicht und Lied zu generieren ist unverständlich, haben wir doch schon genug (arbeitslose) Poeten und Songwriters.
Hier ist ein weiterer großartiger Artikel der Zündfunk Seite, der darüber sinniert wie die Künstliche Intelligenz sich auf die Musikwelt und -industrie auswirkt oder auswirken könnten. Klar gibt es witzige Dinge, wie Frank Sinatra "Gangster's Paradise" nachsingen zu lassen, aber es ist auch beängstigend was hier alles getan werden kann, Songs, Filme, Bilder (mit teilweise zweifelhaftem Inhalt) können die Identität oder Kreativität von "echten" Künstlern verwenden, nachahmen, ein verstorbener Kurt Cobain sing plötzlich ein neues Lied. Im Kontrast werden dann Super-Popstars für private Events von Milliardären gebucht.
Macht KI aus der Popmusik also eine Art Zweiklassengesellschaft: Computerware für die Massen und Live-Erlebnisse von echten Menschen nur für die wohlhabenden oberen Prozent?
Quelle: Valerie Trebeljahr, Bayerischer Rundfunk www.br.de
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