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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Die Frage ist zwar nicht so alt wie das Genre selber, wird aber schon seit Jahren heiß diskutiert: wer sollte im Mittelpunkt kriminalistischer Geschichten stehen - Opfer oder Täter? Weil angeblich oft letzteres der Fall ist, geraten die Debatten sogar hitzig. Das zeigt nicht zuletzt Amazons neue True-Crime-Fiktion German Crime Stories, die Prime Video (ausgerechnet) am Freitag, den 13., mit Gefesselt anlaufen ließ.
Das Debüt erzählt dabei den Hamburger "Säurefassmörder", der vor gut 30 Jahren mindestens drei Frauen in seinem Atombunker gefangengehalten und nachweislich zwei davon grausam getötet hatte. Oliver Masucci macht diesen Lutz Reinstrom nun sechs Folgen lang zum toxischen Dampfplauderer, der all seine Opfer schillernd in den Schatten stellt und damit - so heißt es - einer second victimization aussetzt.
Das meinen zumindest führende Medien wie Spiegel Online. Andere indes kommen zu teils unterschiedlichen Einschätzungen darüber, wie verwerflich der Fokus aufs Subjekt grausamer Taten zulasten der Objekte sei. Das Ergebnis: natürlich kein abschließendes Urteil, aber das interessante Panoptikum einer Gesellschaft zwischen Wut und Gelassenheit, Unterhaltungs- und Problematisierungsbedürfnis.
Quelle: Oliver Kaever, DER SPIEGEL Bild: Amazon www.spiegel.de
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