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Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.
Insulinpumpen, die bei Patienten einen Schock auslösen, Herzschrittmacher, die zum tödlichen Risiko werden, sich aber nicht mehr heraus operieren lassen: Bei der internationalen Recherche "Implant Files" haben rund 60 internationale Medien, darunter die Süddeutsche Zeitung, erschreckende Missstände im Gesundheitsbereich aufgedeckt.
Beim lukrativen Geschäft mit der Gesundheit setzen Firmen auf schmutzige Tricks – und die Branche ist vom Staat schlecht reguliert. Dazu werden Ärzte und Wissenschaftler bezahlt, um bestimmte Geräte zu empfehlen oder positive Studien zu veröffentlichen und Patienten mit schlechten Erfahrungen mit Klagen oder Schweigegeld ruhiggestellt.
Insulinpumpen, Kunstgelenke, Herzschrittmacher: Implantate und Prothesen kommen oft ohne Studien und mit billigem Material auf den Markt. Sie können Schmerzen, Langzeitschäden oder Tod bringen. Der Patient ist machtlos.
In mehreren Beiträgen wird berichtet, wie Firmen wie Medtronic etwa Operationsgeräte aus China importierten und einfach auf die USA umlabelten, Herzschrittmacher ihren Trägern Stromschocks verabreichten und zu lebenslangen Gesundheitsschäden führten, und wie Patienten als Versuchskaninchen für noch nicht oder kaum an Menschen getesteten Geräte missbraucht wurden. Der Fehler liegt im System.
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Bild: Süddeutsche Zeitung Artikel kostenpflichtig projekte.sueddeutsche.de
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Schlimme Sache. Die Skepsis gegenüber der Branche ist auch in meinem Freundes- und Bekanntenkreis sehr groß. Derartige Recherchen sind wichtig und werden diese Skepsis nur vergrößern. In der Medizinbranche geht es schon seit langem nicht mehr um tatsächliche Hilfe oder um das Heilen von Menschen, sondern nur um's große Geld.